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Tennishallenbau mit System: Stahl oder Holz?

Worauf es beim Bau einer Tennishalle wirklich ankommt.

Veröffentlicht am
01.08.2025
Neonfarbener Tennisschläger auf schwarz-weißem Tennis-Untergrund mit Tennisball

Ob für Vereine, Kommunen oder private Investoren – der Baueiner Tennishalle ist ein langfristiges Projekt, bei dem es auf viele Details ankommt. Von der Wahl der richtigen Konstruktion bis hin zu Boden, Beleuchtung und Lüftungssystem: Padberg Projektbau aus dem Westerwald plant und realisiert maßgeschneiderte Tennishallen – funktional, wirtschaftlich und zukunftssicher.

In diesem Beitrag zeigen wir, worauf es wirklich ankommt – und welche Unterschiede zwischen Stahltennishalle und Holztennishalle bestehen.

Stahltennishalle oder Holztennishalle – was passt zu meinem Projekt?

✅ Vorteile einer Stahltennishalle

  • Hohe Spannweiten möglich – ideal für 2–4 Plätze ohne störende Stützen
  • Kurze Bauzeit durch vorgefertigte Elemente
  • Wirtschaftlich im Vergleich zu Massivbauweisen
  • Langlebig & pflegeleicht, auch bei hoher Nutzung

🔻 Nachteile Stahlkonstruktion

  • Erhöhter Aufwand bei Schallschutz und Dämmung
  • Weniger warmes Raumgefühl im Vergleich zu Holz

✅ Vorteile einer Holztennishalle

  • Angenehmes Raumklima durch natürliche Materialien
  • Gute Akustik – weniger Hallenhall
  • Nachhaltige Optik, ideal für Vereinsimage oder Förderung
  • Energieeffizient bei richtiger Planung

🔻 Nachteile Holzbauweise

  • Etwas höhere Baukosten bei gleicher Größe
  • Längere Vorlaufzeit durch Maßanfertigung
  • Höherer Planungsaufwand für statische Besonderheiten

Unser Tipp:

„Entscheidend ist nicht das Material allein, sondern die Gesamtlösung – angepasst an Ort, Nutzung, Budget und Zukunftspläne,“sagt Markus Padberg, Geschäftsführer von Padberg Projektbau.

Worauf Sie beim Tennishallenbau besonders achten sollten.

1. Boden: Spielkomfort & Belastbarkeit

Ein Tennishallenboden muss hohen Anforderungen gerecht werden:

  • Rutschhemmend und gelenkschonend
  • Gleichmäßiges Ballverhalten
  • Geeignet für intensive Nutzung

Beliebt sind textile Böden, Gummigranulat-Systeme oder Spezialbeläge wie Rebound Ace. Wichtig ist: Boden und Unterbau müssen exakt aufeinander abgestimmt sein.

2. Beleuchtung: Sicht entscheidet

Die optimale Beleuchtung ist entscheidend für Spielqualität und Spielerlebnis:

  • Blendfrei, gleichmäßig und flimmerfrei
  • Mindestanforderung: ca. 500 Lux (turnierfähig:>750 Lux)
  • Moderne LED-Technik spart Energie und Wartungskosten

Wir integrieren Beleuchtung schon in der Planung – oft auch kombiniert mit Tageslichtelementen.

3. Lüftung & Heizung: Klima mit Konzept

Gute Hallenluft verhindert:

  • Kondensation an der Dachkonstruktion
  • Geruchsbildung
  • Schimmel in der Dämmung

Unsere Empfehlung: Bereits in der Planungsphase die passende Bauausführung berücksichtigen, um die genannten Risiken und Baumängel zuverlässig zu vermeiden.

4. Akustik & Schallschutz

Gerade in Mehrfeldhallen spielt die Akustik eine große Rolle. Die richtige Dämmung reduziert Lärmpegel und schafft eine angenehme Spiel- und Aufenthaltsatmosphäre. Besonders bei Flächen mit Hardcourt-Belägen sind zusätzliche Maßnahmen wie Ballfanggardinen oder Schallabsorberflächen sinnvoll.

5. Förderfähigkeit & Normen

Tennishallen für Vereine können ggf. gefördert werden – etwa durch Sportbund oder Kommunen. Wichtig: Frühzeitig an die Fördermöglichkeiten denken.

Padberg Projektbau – Ihr Partner für den Bau moderner Tennishallen in ganz Deutschland

Ob Holz- oder Stahlkonstruktion, ob Neubau oder Erweiterung: Wir begleiten Sie von der ersten Machbarkeitsstudie bis zur schlüsselfertigen Halle. Als Generalübernehmer oder Planer – genau so, wie Sie es brauchen.

„Eine Tennishalle ist mehr als ein Dach über dem Platz – sie ist ein Ort für Bewegung, Begegnung und Begeisterung. Wir bauen sie so, dass sie genau dazu passt.“

– Markus Padberg

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