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Labor bauen mit System: Planung, Haustechnik und Energieeffizienz im Fokus

Der Neubau des Betonlabors der Rhein-Chemotechnik GmbH zeigt, worauf es beim Bau moderner Labor- und Verwaltungsgebäude wirklich ankommt: präzise Planung, intelligente Gebäudetechnik und interdisziplinäre Zusammenarbeit.

Veröffentlicht am
01.12.2025
Eine Luftaufnahme eines modernen Industriegebäudes mit weißen Wänden und blauen Akzenten, umgeben von buntem Herbstlaub. Im Hintergrund sind weitere Gebäude sichtbar, die in die grüne Landschaft integriert sind.

Zusammenfassung

Wie plant und realisiert man ein Laborgebäude, das höchste technische Anforderungen erfüllt und zugleich energieeffizient, flexibel und wirtschaftlich arbeitet? Der Neubau des Beton- und Chemielabors zeigt, wie Laborbau heute funktioniert: Ein energieeffizientes Gebäude in massiver Bauweise, ausgestattet mit Wärmepumpe, Betonkernaktivierung, PV-Anlage und raumgenauer Klimatechnik. Durch den schlüsselfertigen Bau mit Padberg Projektbau entstand ein Labor- und Bürogebäude, das technische, wirtschaftliche und nachhaltige Anforderungen ideal vereint. Besonders wichtig: Planung, Brandschutz, Laborrichtlinien, Haustechnik und präzise Abstimmung mit Laborplanern.

Projekt im Überblick: Bau eines Betonlabors für die Rhein-Chemotechnik GmbH

Kategorie Informationen
Projektname Betonlabor Rhein-Chemotechnik GmbH
Standort Breitscheid, Rheinland-Pfalz
Auftraggeber Rhein-Chemotechnik GmbH
Projekttyp Neubau eines Labor- und Verwaltungsgebäudes
Gebäudenutzung Betonlabor & Chemielabor (EG), Verwaltungsetage (1. OG), Technikgeschoss (2. OG)
Gebäudegröße 560 m² Grundfläche / 1.362 m² Geschossfläche
Bauweise Massive Bauweise, Stahlbeton, Mauerwerk, Wärmedämmverbundsystem mit Mineralwolle, Foliendach, Aluminiumfenster mit Sonnenschutzanlage
Energie & Technik PV-Anlage, Wärmepumpen, Betonkernaktivierung, raumgenaue Klima- und Lüftungstechnik
Besondere Anforderungen Laborrichtlinien, Abstimmung mit Laborplanern und Haustechnik, präzise Klimaführung, Sicherheitsanforderungen
Individuelle Lösungen Kosteneffiziente Heiz- und Kühllösung durch Betonkernaktivierung, flexible Laborklimatisierung ohne Großanlagen
Bauzeit 12 Monate (geplant)
Fertigstellung Ende Oktober 2025

Warum moderner Laborbau höchste Planungskompetenz erfordert

Ein funktionales Labor zu erstellen, ist weit mehr als nur ein Gebäude zu errichten. Laborbau bedeutet, eine technisch anspruchsvolle Umgebung zu schaffen, in der Forschung, Analytik, Materialprüfung und Verwaltung perfekt ineinandergreifen. Anders als beim klassischen Gewerbebau erfordert der Bau eines Labors höchste Präzision – technisch, energetisch und organisatorisch.

Beim Projekt der Rhein-Chemotechnik GmbH in Breitscheid zeigt sich, was Laborbau in der Praxis bedeutet: Ein Gebäude, das ein Betonlabor, ein Chemielabor, Prüf- und Klimaräume, Verwaltung sowie Technikbereiche miteinander vereint – bei strengen Vorgaben hinsichtlich Sicherheit, Laborrichtlinien, Haustechnik und Energieeffizienz.

Labor bauen mit Systemlösung: Architektur, Technik und Laborplanung sinnvoll verbinden

Ein vielschichtiges Laborprojekt wie dieses kann nur funktionieren, wenn Architektur, Haustechnik, Laborplanung und Bauausführung von Beginn an aufeinander abgestimmt werden. Für Rhein-Chemotechnik bedeutete das:

  • Laborrichtlinien mussten frühzeitig in die Planung integriert werden
  • Unterschiedliche Laborarten (Betonlabor, Chemielabor, Klimaraum) erforderten raumgenaue technische Lösungen
  • Sicherheit, Brandschutz und Gefahrstoffmanagement waren von Anfang an relevant
  • Die Haustechnik musste nicht nur funktionieren – sie muss wirtschaftlich, präzise steuerbar und langlebig sein
  • Optimierung von Laufwegen, Zonierung, Sicherheitsbereichen und Technikflächen
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Laborplanern, Haustechnik, Architektur und Baugewerken.
  • Schlüsselfertige Koordination durch Padberg – vom Entwurf bis zur Umsetzung

Individuelle technische Lösungen statt von der Stange

Padberg Projektbau setzte bei diesem Projekt auf eine Lösung, die sowohl technisch als auch wirtschaftlich überzeugt:

Kombination aus Wärmepumpe, Fußbodenheizung und Betonkernaktivierung

Diese drei Systeme sorgen gemeinsam für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Gebäude – energieeffizient, wartungsarm und ideal für Laborumgebungen, da keine trockene Luft oder Luftzüge entstehen.

Dezentrale, raumgenaue Klimatisierung statt Großanlagen

Statt auf ein zentrales System zu setzen, wurden gezielt einzelne Gebäudebereiche mit jeweils passenden Klima- und Lüftungslösungen ausgestattet. Ergebnis: präzise Steuerung, geringere Betriebskosten, flexible Erweiterung möglich.

Nachhaltigkeit trifft Zukunftsfähigkeit

Die Photovoltaikanlage auf dem Dach unterstützt die Wärmepumpentechnik mit Eigenstrom. Das Gebäude ist energetisch autark planbar und bereitet sich technisch schon heute auf zukünftige Anforderungen vor.

Statt starre Großanlagen einzubauen, wurde das System modular aufgebaut – ideal für Forschung, Wachstum und sich weiterentwickelnde Labortechnik.

Ein Labor bauen, das nicht nur heutige Anforderungen erfüllt – sondern auf die Bedürfnisse von morgen vorbereitet ist.

Vier Männer stehen in einer Werkstatt, lächelnd vor einer Staffelei mit einem Bild einer Anlage im Hintergrund. Die Männer tragen legere Kleidung und die Umgebung ist industrial, mit Regalen und Werkzeug.
Markus Padberg zu Gast bei Rhein-Chemotechnik zur feierlichen Einweihung des neuen Gebäudes

Warum Padberg Projektbau der richtige Partner für anspruchsvollen Laborbau ist

Im Laborbau geht es nicht nur um Räume, sondern um präzise Funktionsgebäude mit hohen Anforderungen an Technik, Sicherheit, Effizienz und Zukunftsfähigkeit. Genau an diesem Punkt zeigt Padberg Projektbau seine Stärke.

Statt Standardlösungen zu übertragen, entwickelt Padberg individuelle Konzepte, die Labortechnik, Haustechnik, Energieeffizienz und wirtschaftliche Nutzung intelligent verbinden. Beim Projekt Rhein-Chemotechnik wurde deutlich: Entscheidend ist nicht nur die Umsetzung, sondern das frühzeitige Denken in betrieblichen Abläufen, Energieflüssen und technischen Prozessen.

Padberg betrachtet Laborgebäude immer als Gesamtsystem – technisch, funktional und wirtschaftlich.

Fazit: Was macht ein erfolgreiches Laborgebäude wirklich aus?

Ein Labor ist kein Standardgebäude. Erfolgreicher Laborbau entsteht dann, wenn Architektur, Technik, Energie, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit zu einem funktionalen Gesamtkonzept verschmelzen.

Das Projekt der Rhein-Chemotechnik GmbH zeigt: Mit einer intelligenten Planung, modularer Technik und einem erfahrenen Projektpartner wie Padberg Projektbau entsteht ein Labor, das heute funktioniert – und morgen noch besser.

Wenn Sie noch mehr über das Projekt erfahren möchten, finden Sie hier weitere Details >>

Häufige Fragen (FAQ)

Was versteht man unter Laborbau?

Laborbau bedeutet den Bau eines hochfunktionalen Gebäudes, das speziell auf Laborprozesse, Sicherheit, Prüftechnik, Klimasteuerung und Energieeffizienz ausgelegt ist. Anders als bei klassischen Gewerbebauten erfordert Laborbau eine spezialisierte Planung, technische Präzision und eine enge Abstimmung zwischen Labortechnik, Haustechnik, Architektur und Bauausführung.

Wie plant man ein Laborgebäude richtig?

Die Laborplanung beginnt mit der Analyse der Laborprozesse, Raumbelegung, Sicherheitsanforderungen und technischen Parameter (Lüftung, Klima, Laborrichtlinien, Medienversorgung). Entscheidend sind ein modularer Aufbau, flexible Technikzonen und eine abgestimmte Planung zwischen Laborplanern, Haustechnik und Architektur. Bereits in der Entwurfsphase müssen Temperaturführung, Luftwechsel, Reinraumtechnik und Sicherheitsanforderungen integriert werden.

Was ist der Unterschied zwischen einem Laborbau und einem typischen Gewerbebau?

Ein klassischer Gewerbebau fokussiert sich meist auf Funktion, Fläche und Wirtschaftlichkeit. Ein Laborgebäude hingegen auf technische Präzision, Klimasteuerung, Sicherheit, Raumluftqualität und Energieeffizienz. Beim Labor bauen gelten Laborrichtlinien, Brandschutzvorgaben, Vorgaben für Gefahrstofflagerung und spezielle Anforderungen an Heizung, Kühlung, Belüftung und Medienführung. Daher ist Laborbau immer ein Funktionsgebäude mit technologischer Planung.

Wie hoch sind die Kosten für den Laborbau?

Die Kosten für Laborbau hängen stark von der Nutzung (Chemielabor, Betonlabor, Prüfraum, Forschungslabor), technischen Anforderungen, Haustechnik, Raumnutzung und Energieversorgung ab. Entscheidend ist: Je höher die technische Ausstattung, desto höher die Investition, aber auch desto nachhaltiger und zukunftssicherer das Gebäude.

Was ist bei der Haustechnik im Laborbau besonders wichtig?

Heizung, Klimatisierung und Lüftung sind zentrale Elemente im Laborbau. Anders als bei klassischen Gebäuden müssen im Labor unterschiedliche Temperaturzonen, Luftqualität, Luftwechselraten und Feuchtigkeitsbereiche raumgenau gesteuert werden. Energieeffiziente Lösungen wie Wärmepumpen, Betonkernaktivierung und dezentrale Klimasysteme sorgen für präzise Steuerung, niedrige Betriebskosten und komfortable Arbeitsbedingungen.

Welche Rolle spielt Energieeffizienz im Laborbau?

Ein Laborgebäude hat hohe Anforderungen an Wärme, Kühlung und Luftführung. Moderne Laborprojekte setzen daher auf Wärmepumpen, Photovoltaik, Betonkernaktivierung, intelligente Lüftungssteuerung und automatisierte Energiemanagementsysteme. Ziel ist ein energieeffizientes Laborgebäude, das sowohl technisch leistungsfähig als auch langfristig wirtschaftlich und nachhaltig ist.

Welche Vorteile bietet ein schlüsselfertiger Laborbau durch einen Generalübernehmer?

Ein Generalübernehmer wie Padberg Projektbau koordiniert Architektur, Laborplanung, Haustechnik, Brandschutz, Statik und Bauausführung aus einer Hand. Das reduziert Schnittstellen, verkürzt die Bauzeit, sorgt für technische Präzision und ermöglicht maßgeschneiderte Lösungen, insbesondere für Projekte mit speziellen Anforderungen, wie Labore, Prüfzentrums- oder Forschungsgebäude.

Warum ist Padberg Projektbau ein geeigneter Partner für Laborbauprojekte?

Padberg Projektbau verbindet Architektur, technische Gebäudeplanung und schlüsselfertige Umsetzung in einer Gesamtlösung. Durch Erfahrung im Gewerbebau, Know-how in Haustechnikoptimierung sowie modulare, energieeffiziente Gebäudelösungen entstehen Gebäude, die technisch präzise, wirtschaftlich sinnvoll und zukunftsfähig sind.

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